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Die Reinigung
Um lange Freude an seinem Messer zu haben, ist die Reinigung einer der wichtigsten Punkte. Am besten reinigt man das Messer mit einem milden Spülmittel und einem weichen Schwamm unter lauwarmem Wasser. Es gibt manche Messer, die auch für die Spülmaschine geeignet sind. Wenn dies jedoch nicht ausdrücklich angegeben ist, raten wir strengstens davon ab.
Nach dem Waschen muss das Messer getrocknet werden. Niemals darf ein Messer mit Holzgriff feucht in eine Box oder Schublade gelegt werden.
Bei der Aufbewahrung sollte darauf geachtet werden, dass das Messer nicht mit der Klinge gegen anderes Besteck stößt. Bewahren Sie das Messer in der mitgelieferten Verpackung oder in einem Messerblock auf. Eine andere Möglichkeit sind Schutzhüllen für die Klinge.
Wird das Messer eher selten benutzt, sollten die Klingen von Damastmessern und die Griffe von Messern mit Holzgriff geölt werden.
Messerschärfen
Da leider auch das beste Messer im Laufe der Zeit stumpf wird, muss es nachgeschärft werden. Warum wird das Messer stumpf? Beim Schneiden trifft das Messer oft auf Schnittgut oder Hindernisse, wie dem Schneidebrett, die härter sind, als das Messer. Da ein scharfes Messer an der Schneide sehr dünn geschliffen ist, verbiegt sich die Schneide beim Auftreffen des Messers. Das ist mit dem bloßem Auge nicht zu erkennen. Die Klinge muss wieder aufgerichtet werden und dies geschieht beim Schleifen.
Welche Vorzüge hat ein scharfes Messer? Mit einem scharfen Messer lässt es sich viel leichter arbeiten. Zudem ist ein scharfes Messer viel sicherer, da das Messer einfacher zu führen ist.
Die unten aufgeführten Tipps sorgen dafür, dass das Messer nicht so schnell stumpf wird:
Im Folgenden lernen Sie die 3 gängigsten Methoden kennen, Ihr Messer wieder zu schärfen:
Erste Methode: Der klassische Messerschärfer
Der klassische Messerschärfer, wie hier der Repato Messerschärfer Basic, ist die leichteste Art, das Messer wieder zu schärfen. Er ist einfach zu bedienen und es besteht nicht das Risiko, das Messer stumpfer zu machen, als es bereits ist. Er eignet sich besonders zum Nachschleifen sehr stumpfer Messer, jedoch kann mit dem Messerschärfer niemals das Maximum an Schärfe aus einer Klinge herausgeholt werden.
Die Benutzung ist sehr einfach. Der Winkel ergibt sich automatisch aus den V-förmig angelegten Wetzklingen. Die eine Seite wird für den groben Schliff, die andere für den Feinschliff oder das Finish benutzt. Die Klinge wird dabei immer in einer Richtung durch den Messerschleifer gezogen. Sie darf niemals hin- und herbewegt werden, wie beim Schneiden, das würde die Klinge beschädigen.
Zweite Methode: Der Wetzstahl
Der Wetzstahl ist gerade bei Profiköchen die bevorzugte Schärfmethode, da damit ein gutes Ergebnis erzielt wird und im Gegensatz zum Schleifstein das Schärfen sauberer abläuft.
Wetzstähle gibt es in unterschiedlichen Materialien. Das hochwertigste ist der Diamant-Wetzstahl, wie hier der Repato Wetzstahl Diamant. Das Schleifen mit dem Wetzstahl ist nicht für Anfänger geeignet und benötigt etwas Übung. Daher am besten mit einem günstigen Messer beginnen.
Benutzt wird der Wetzstahl wie folgt:
Dritte Methode: Der Schleifstein
Das Schärfen mit dem Schleifstein ist auch eher für Fortgeschrittene. Auch hier ist es sehr wichtig, den Winkel, den die schneide hat, beizubehalten.
Der Schleifstein wird immer in Kombination mit Wasser verwendet.
Benutzt wird der Schleifstein wie folgt:
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